Peter-Behrens-Park, statt neuem Parkplatz im Donaupark
- linzplus
- vor 7 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 4 Tagen
Bei der Unteren Donaulände, hinter dem Medicent liegt eine rund 2.500 m² große Bahntrasse (ehemalige Anlieferung für die Tabakfabrik), seit langem brach. Diese Fläche gehört der Stadt und bietet enormes Potenzial für einen kleinen Park - nennen wir ihn Peter-Behrens-Park. Mit geringem Aufwand könnte man hier entsiegeln, begrünen und Bäumen pflanzen. Dazu machen wir in der nächsten Gemeinderatssitzung am 23.10.2025 einen Antrag und eine Anfrage:

So könnte der Peter-Behrens-Park aussehen (KI-generiertes Bild).
So sieht der Schotterparkplatz derzeit aus. Und um dieses städtische Grundstück geht es, die ehemalige Zugtrasse in die Tabakfabrik. 2.500 m² könnten, mit geringem Aufwand, entsiegeln und begrünt und so zum Peter-Behrens-Park werden.
Download des PLUS-Antrags:
Ziel: Entwurf eines Parks, der das Potenzial aufzeigt
Das verkehrs- und staugeplagte Kaplanhofviertel würde dadurch aufgewertet und abgekühlt werden. Eine solche Maßnahme wäre nicht nur eine dringend notwendige und kostengünstige stadtklimatische Verbesserung für den Stadtteil, sondern auch ein Ausgleich zur Hitze und totalen Versiegelung der Quadrill. Der entstandene Schaden würde begrenzt werden, die Lebensqualität der Anrainer:innen dadurch steigen.
Städtebaulich relevant ist auch, dass entlang der gesamten ehemaligen Bahntrasse bis zur Lederergasse/Posthof (aktuell ein provisorischer Parkplatz) eine durchgängige Verbindung für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen erhalten bleibt. Das garantiert einen attraktiven und sicheren Schleichweg und eine wichtige, “grüne” Durchwegung (für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen) im Viertel. Langfristig sollte auch eine neue Nutzung der bestehenden Eni Tankstelle in die Planung einbezogen werden.

Schleichwege erhalten: Durchwegung (für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen) im Viertel.
Würde man die Tankstelle auch gleich mitdenken, könnte hier ein richtig großer und schöner Park entstehen. Als Ausgleich für die totale Versiegelung der Quadrill:
Die Grundbuchauszüge der drei Grundstücke dazu zum Download:
In einer Anfrage wollen wir zusätzlich klären, wie die Nutzung der letzten Jahre durch die Dywidag/Bodner Bau vergütet wurde.
Ein Teil der genannten Fläche (rund 1.800 m²) wird seit Beginn der Bauarbeiten am Quadrill als Parkplatz für die Bauarbeiter:innen genutzt. Wird dieser Baustellenparkplatz – verschenkt oder bezahlt?
Hier alle Fragen zum Download:
Am Tag für die Firmen der Quadrill (Dywidag-Bodner-Bau), am Abend für die Black Wings!
Medienberichte:
Autorin: LinzPLUS
4.10.2025
Kommentare