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Grünes Band für Pichling - Stadtteil endlich gestalten, nicht nur zustopfen

Pichling ist in den letzten Jahren rasant gewachsen. Rund zwei tausend Wohnungen und 4.500 neue Einwohner:innen sind dazu gekommen. Einen größeren Plan gab es dabei allerdings nicht. Wohnsiedlungen wurden einfach auf „freie“ Felder gestellt, oft ohne guten Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz - eine zusammenhängende Gestaltung (des öffentlichen Raums, städtebaulich) fehlt bislang. Das ist auch in der Heliosallee - die sich wie ein Bogen durch ganz Pichling zieht - gut zu sehen. So wurde im Abschnitt östlich der SolarCity zwar viel Geld investiert, doch bislang nur in die technische Infrastruktur. Es gibt viel Asphalt aber keine Aufenthaltsqualität. Das Potential dieses Bogens als grünes, urbanes Band für Pichling, liegt noch vollkommen brach.


Das wollen wir ändern und fordern daher Stadtrat Dietmar Prammer und Stadträtin Eva Schobesberger (in der nächsten GR-Sitzung) auf, aus der Heliosallee ein „multifunktionales grünes Band“ zu machen. Das Bedarf eines  Gestaltungswettbewerbs und der Kompetenz von Landschaftsarchitekt:innen. Pichling hätte das – nach Jahren des planlosen „Zustopfens“ verdient.

Ein Bild aus DORIS, wo die Zusammenhänge und die Vision eines „grünen Bands“ gut zu erkennen ist.


Fotos der Situation: (derzeit lieblos mit "Straßenbegleitgrün", Buschwerk statt Bäumen, sengende Hitze im Sommer, keine Spielplätze, kein „öffentlicher Raum“, kein WC, keine Sitzbänke).


Positive Beispiele aus Urfahr, einmal im Tschernemblweg (links, zw. Schumpeter- und Johann-Wilhelm-Klein-Straße und rechts in der Altenbergerstraße, Nähe Winkler Markt)

 


„Dieses grüne Band könnte ein multifunktionaler Freiraum sein, der einerseits ökologisch hoch wirksam wäre und zudem Aufenthaltsbereich mit Sitzplätzen, einem Radweg, Spielplätzen und verschiedenen weiteren Angeboten wie ein Café oder ein Kiosk und natürlich auch öffentliche WCs umfasst. An diesem Band sollten sich die neuen Wohnbauten in Zukunft ausrichten.“ ist Fraktionsobmann Lorenz Potocnik überzeugt.

 

Hier der PLUS Antrag zum Download:


Medienberichte:


Autor:innen: Linzplus

24.6.2024

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