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Und schon wieder drei Plus für LINZ+


Auch aus der Linzer Wirtschaft gibt es regen Zulauf zur neuen Liste von Lorenz Potocnik: Die neue Liste LINZ+ drückt weiter mächtig aufs Gaspedal. Ständig stoßen neue Linzer Persönlichkeiten zur von Gemeinderat Lorenz Potocnik initiierten Gruppe, die am 26. September erstmals zur Gemeinderatswahl antritt. Mit einer „Solidaritätskandidatur“ zeigen engagierte Linzerinnen und Linzer, dass es höchste Zeit für einen Wechsel in der Stadtpolitik ist. Mit dem selbstständigen IT-Dienstleister Wolfgang Denthaner (32), Hans-Peter Guggenberger (46 / Niederlassungsleiter eines mittelständischen Elektrotechnik-Unternehmens) und Karina Leitner, Besitzerin eines seit 1880 bestehenden Familienbetriebs in der der Bischofstraße, setzt LINZ+ jetzt auch wirtschaftliche Akzente in seiner „Soli“-Kandidatenliste.


Vor wenigen Tagen gab es ein erstes Kennenlernen der bereits aktiven „Soli“-Kandidaten – auch da waren die drei neuen Köpfe bereits mit dabei. Alle eint eine Tatsache: „Die Linzer Stadtpolitik braucht nach über 75 Jahren SPÖ-Dominanz endlich einen Richtungswechsel – ohne Scheuklappen, Altparteien-Mief und „Alte-Männer-Seilschaften“, wie Lorenz Potocnik die seit 1945 in Linz maßgeblich dominierende SPÖ-Stadtregierung beschreibt.


Wolfgang Denthaner: „Linz zur Studentenstadt machen“ Mit Wolfgang Denthaner (32) stößt ein junger Unternehmer zu LINZ+, der sich die letzten Jahre vor allem an der Johannes Kepler Uni und in der ÖH für die Interessen der Studierenden eingesetzt hat. Diesen Weg möchte er nun aktiv fortsetzen und Linz zur Studentenstadt machen. Dazu gehört für ihn der Fokus auf die Öffis, leistbare Studierendenwohnheime und der Ausbau der Radinfrastruktur: „Linz muss damit endlich weg vom Konzept der Pendler-Uni.“ Ihn stört auch die „Zubetonierer-Mentalität, die nicht mal vor den letzten Grünflächen halt macht – und das alles nur, weil sich einige wenige Gewinne in die Tasche stecken wollen. Damit muss Schluss sein“, so Wolfgang Denthaner. Er glaubt zudem, dass es nicht möglich ist, innerhalb der „etablierten" Parteien für die notwendigen Veränderungen in Linz zu sorgen: „Das kann nur eine unabhängige neue Kraft. Beenden wir die Linzfeindliche Politik der letzten Jahre gemeinsam mit Lorenz Potocnik und LINZ+.“


Karina Leitner: „Haarsträubende Attacken des Bürgermeisters auf den Linzer Grüngürtel beenden“ Kunststopfen ist eine inzwischen schon sehr seltene Kunst, die aber immer gefragter wird. Karina Leitner betreibt dieses Handwerk im familieneigenen, 1880 gegründeten Betrieb in der Bischofstraße. Ihr liegt besonders die Begrünung von Linz am Herzen. Sie will damit u.a. den Menschen wieder den Ursprung von Nahrung und einen wertschätzenden Umgang damit näherbringen: „Meine Vision ist eine nährende Stadt mit Parks, die nicht nur aus Zierpflanzen bestehen, sondern aus Obstbäumen und Naschsträuchern. Man könnte Grünstreifen für einen symbolischen Euro im Jahr an Anrainer verpachten, die darauf Blumen oder anderes pflanzen. Das würde der Straßenmeisterei zusätzlich eine Menge Arbeit und der Stadt Kosten ersparen.“ Wie das genau funktionierten könnte, beweist Karina Leitner mit ihrem 120m2 großen Dachgarten, auf dem sie jährlich über 400 Kilogramm (!) Obst und Gemüse erntet: „Eigentlich hab ich mit Politik nicht wirklich was am Hut, aber die haarsträubenden Attacken des Bürgermeisters Luger auf den Linzer Grüngürtel haben in mir den Wunsch geweckt, etwas beizutragen , um das zu verändern.“


Hans Peter Guggenberger: „Zu viel Freunderlwirtschaft in Linz“ Der gebürtige Salzburger Hans-Peter Guggenberger lebt seit über 20 Jahren in Linz-Urfahr – und auch er bekam die eklatante Schieflage der Linzer Stadtpolitik zu spüren: „In über 15 Jahren im Projektmanagement bekommt man einen tiefen Einblick in öffentliche Bauvorhaben. Leider werden an sich gute Projekte teils schlecht umgesetzt. Im ‚halböffentlichen‘ Bereich regiert sehr oft die klassische österreichische Freunderlwirtschaft, Geld wird sinnlos verbraten. Bei allen Projekten, in denen Steuergelder steckt, gehört genau hingesehen – ganz besonders in Linz.“ Auch beim Thema Integration habe Linz einigen Aufholbedarf: „Ich lernte Linz als offene Stadt mit einer kulturellen Vielfalt kennen. Integration funktioniert aber nur, wenn beide Seiten aufeinander zugehen und jeder seinen Beitrag leistet.“ Auch die verhunzte Verkehrspolitik, die fehlenden Müll- und Abfallkonzepte und „das Verkommen des Donauufers“ sind Hans-Peter Guggenberger ein großes Anliegen: „Keine Stadt der Welt würde das Jahrmarktgelände derart brachliegen und verkommen lassen wie Linz.“



Autorin: Linz+ | Linzplus

28.6.2021


v.l.n.r.: Hans-Peter Guggenberger, Karina Leitner, Wolfgang Denthaner. Foto: Tom Mesic

Lugers "Pitbull"

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