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Trotz Stadionneubau: Bezahlt Stadt nun auch ein Trainingszentrum für Blau-Weiß Linz?

Aus den Medien war zu entnehmen, dass die Stadt Linz daran denkt, für den FC Blau Weiß Linz ein „Trainingszentrum“ auf der stadteigenen, öffentlichen Sportanlage Lissfeld (bzw. möglicherweise in Auwiesen) einzurichten, da es beim neuen Donauparkstadion keinen Raum für Trainingsplätze gibt.


Aus bisherigen Erfahrungswerten (Blau-Weiß Linz im Linzer Stadion und LASK im Paschinger Waldstadion) ist klar, dass für so ein Trainingszentrum mindestens zwei vollwertige Fußballplätze inklusive entsprechender Infrastruktur benötigt werden.

Aufgrund des Trainingsaufwandes im Profifußball werden diese Sportplätze zweimal täglich an mindestens 5 Tagen die Woche benötigt – eine Nutzung durch Hobbysportler oder andere Vereine wäre damit künftig nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt möglich.

Donauparkstadion - aber ohne Trainingsplätze?


Deshalb stellen wir folgende Fragen:

  • Welche Bestrebungen seitens der Stadt Linz gibt es, aus den öffentlichen Sportanlagen Lissfeld und/oder Auwiesen ein „Trainingszentrum“ für den Profiverein FC Blau-Weiß Linz zu machen?

  • Mit welchen finanziellen Aufwendungen ist für so ein Trainingszentrum zu rechnen, sowohl in der Errichtung als auch im Betrieb?

  • Sind für diese allfälligen Aus- oder Umbauarbeiten bereits Gelder im Budget reserviert bzw. geplant?

  • Wie weit wird der ursprüngliche Zweck dieser Sportanlagen als Freizeitanlagen für alle Linzerinnen und Linzer weiter erfüllt werden können, wenn für den Trainingsbetrieb des Vereins gemäß Erfahrungswerten aus dem Stadion mindestens zwei Sportplätze für mind. 5 Tage/Woche in Anspruch genommen werden müssen (sowohl Auwiesen als auch das Lissfeld verfügen über nur zwei Rasenplätze)?

  • Wo finden die anderen, bisher in Auwiesen und am Lissfeld beheimateten Organisationen und Sportvereine künftig ihren Platz, wenn diese als Profiplätze verwendet werden?

  • Welche Einnahmen aus der Verpachtung der Sportanlagen Lissfeld/Auwiesen an andere Vereine lukriert die Stadt Linz pro Jahr?

  • Wer würde den künftigen Aufwand dieses Trainingszentrums finanzieren? Können Sie ausschließen, dass dafür öffentliche Gelder herangezogen werden?

  • Wie würde das bereits jetzt aktuelle Parkplatzproblem bei den erwähnten öffentlichen Freizeitsportanlagen gelöst, wenn künftig zwei Mannschaften (Profis/Amateure) samt Betreuern (in Summe 40-50 Personen) plus zuschauenden Fans für eine weitere tägliche Verschärfung der Situation sorgen?

  • Warum wurde dieses Problem dieser fehlenden Trainingsmöglichkeiten beim Donauparkstadion nicht von Anfang an mitgedacht, sondern nun erst nachträglich nach Lösungen gesucht – obwohl es offensichtlich war, dass ein Trainingsbetrieb im Donauparkstadion nie möglich sein wird?

Hier geht´s zur LinzPLUS Anfrage:



Mehr dazu:



Autor:in: Linz+

20.4.2022

Endspurt für Auhof

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