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Trafo-Monstrum beim LENTOS

Ein Lokalaugenschein fällt vernichtend aus:  Direkt in die Wiese vor dem Freiraum des LENTOS wurde ein riesiger, unfassbar hässlicher Trafo platziert. Nicht einmal der Abstand der bereits bestehenden Tiefgaragen-Abgänge zum Museum wurde gewahrt.



„Das ist ein sehr bitteres Weihnachtsgeschenk fürs LENTOS Kunstmuseum. Alle wollen Landstrom für die Schiffe, aber muss das wirklich derart lieblos und primitiv platziert werden?“ fragt sich Stadtentwickler Lorenz Potocnik von Linz+. „Es ist schwer vorstellbar, dass es dafür nicht einen besseren Standort gegeben hat. Und wenn nicht, dann muss so eine Kiste unterirdisch bzw. in die bestehende Tiefgarage eingebaut werden. So ist es wirklich eine Beleidigung für alle LENTOS-Besucher:innen, die Mitarbeiter:innen des Museums und alle, die Linz lieben und ein ästhetisches Empfinden haben.“

 

Ohne Gestaltungsbeirat und ohne Rücksicht auf das Ortsbild werden in den letzten Monaten Trafos für den Landstrom (Schiffe) aufgestellt. Besonders bitter ist das hier vor dem LENTOS Kunstmuseum. Offenbar ohne Beteiligung von Fachleuten und dem Museum selbst wurde der neue Trafo hingeklotzt. „Bitte wer übernimmt dafür die Verantwortung? Wer hat das entschieden? Ein Elektriker von der Linz AG?“ ist Potocnik fassungslos über diese Vorgehensweise und Unfähigkeit der Stadt Linz, derart simple Aufgaben im öffentlichen Raum koordiniert mit dem Ortsbild zu gestalten. „Wir sind hier nicht im Industriegebiet sondern vor dem Museum für moderne Kunst.“




Medienberichte:

Kurier, 3.1.2024: "„Alle wollen Landstrom, aber muss das wirklich derart lieblos und primitiv platziert werden? Es ist schwer vorstellbar, dass es dafür nicht einen besseren Standort gegeben hat“, ärgert sich Potocnik." Landstromanlange: Gut für die Luft, schlecht fürs Auge


Krone Print, 3.1.2024


Autorin: Linzplus, Lorenz Potocnik


30.12.2023

Lugers "Pitbull"

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