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Achtung Augenkrebs beim Donauparkstadion

Asphaltierter Großparkplatz statt Flaniermeile: Wem fällt so etwas ein?

„Schrecklich, abscheulich!“ – mit diesen Worten kommentiert LINZplus-Fraktionsobmann Lorenz Potocnik die Gestaltung des Umfelds vor dem neuen Donauparkstadion: „Statt der versprochenen Flaniermeile samt Sitzstufen zur Donau hin wurde billigst asphaltiert und jetzt wird die Fläche auch noch als Parkplatz missbraucht.“ Der derzeitige Außenbereich kann so nicht bleiben: „Zusagen und Versprechungen, die im Vorfeld gemacht wurden, müssen eingehalten werden, diese Fläche ist einfach zu schade für einen kostenlosen und vermutlich illegalen Großparkplatz“, fordert Potocnik eine umgehende qualitative Gestaltung dieses Schandflecks.

Parkplatz statt Aufenthaltsqualität und Sitzgelegenheiten: Realität beim neuen Donauparkstadion.

Asphaltierter Großparkplatz statt Flaniermeile


Eine Hitzeinsel mit schwarzem Asphalt, missbraucht als vermutlich illegaler Parkplatz – so präsentiert sich das Areal rund um das Donauparkstadion. Bis zu 30 Autos verparken den promenadenartigen Gehweg von mittags bis spät in die Nacht, hier parken die Besucher des neuen Restaurants, das erst kürzlich eröffnete – und für das offensichtlich keine Parkplätze eingeplant wurden. Sogar Kunststoffpoller wurden mittlerweile montiert, um die neue „Straße“ samt Parkplätzen zu markieren. „Das ist verrückt, diese Nutzung ist in keiner Projektbeschreibung und in keinen, glänzenden Visualisierungen zu finden. Aus dem Geh- und Spazierweg wurde einfach ein Großparkplatz.“

Außerdem ist es auch nicht legal, Flächen einfach nach Gutdünken als Parkplatz zu deklarieren. „Parkplätze unterliegen gesetzlichen Bestimmungen, daran muss sich auch die Stadt Linz halten“, so Lorenz Potocnik, der jetzt Bürgermeister Klaus Luger als „Bauherrn“ auffordert, diesen Missstand zu beseitigen und das öffentliche Gut so zu nutzen, wie es geplant und versprochen war: mit Bänken, Sitzstufen, Bäumen und als Flaniermeile. „Das Areal rund um das Stadion muss sorgfältiger gestaltet werden, so kann das nicht bleiben.“

Pikant: Noch im Vorfeld brüstete sich die Stadt Linz, dass man beim Donauparkstadion ohne zusätzliche Parkplätze auskommt und man vor allem auf die sanfte Mobilität setzt.




Mehr Informationen zum Donauparkstadion:



Autor:innen: Linzplus

20.10.2023

Lugers "Pitbull"

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