Am Froschberg ist - wie bekannt - ein sehr großes Wohnbauprojekt in Planung. Die „ÖBB-Siedlung“ soll saniert, aufgestockt und nachverdichtet werden. Insgesamt geht es um 800 Wohnungen und leider auch vier Tiefgaragen mit rund 400 Stellplätzen.
Diese Tiefgaragen tun bei diesem architektonisch, ökologisch und stadtentwicklerisch sehr ambitionierten Projekt extrem weh. Diese beschädigen die wertvollen und hochwertigen Grünräume mit sehr gutem Baumbestand stark - rund 9.000 Quadratmeter wichtiger, gewachsener Boden würde zerstört.
Doch es gäbe es eine Lösung!
Dafür muss jedoch die Stadt Linz und Planungsstadtrat Dietmar Prammer aktiv werden und den Zuschauerrang verlassen. In Zusammenarbeit mit der WAG/EBS und anderen Playern könnte eine für Linz vorbildliche Quartiersgarage am stadteigenen Grundstück entstehen.
Städtebaulich bietet diese nur Vorteile. Die zerstörerischen Tiefgaragen, die allen städtischen Zielen widersprechen, könnten entfallen, 9000 m2 Boden würde geschützt und über 13.000 m2 Fläche (aktuell Parkplatz TIPS-Arena) könnte entsiegelt und zu einem Park verwandelt werden.
Anbei der Antrag dazu und erläuternde Bilder. Im Antrag fordere ich Dietmar Prammer dazu auf, eine Machbarkeitsstudie zu dieser Quartiersgarage in Auftrag zu geben.
Die ganze Info zum Projekt „PLUS für Linz, aber die Garagen müssen weg“: www.linzplus.at/post/nachverdichtung_froschberg_garagen_weg
Antrag zum Download:
Projekt Mobility Hub Hamburg: Projekte – Integrale Planung ATP architekten ingenieure
Medienberichte:
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Autorin: Linzplus, Lorenz Potocnik
18.1.2024
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