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Problem erkannt, jetzt machen!

Zwei Anträge bringt Renate Pühringer in der kommenden Sitzung des Gemeinderats (21.9.) ein: Als erfahrene Pflegekraft sieht sie einerseits die Notwendigkeit, die Seniorenheime schnell und massiv bei Maßnahmen gegen die Hitze zu unterstützen, andererseits beobachtet sie, dass Obdachlose, die auf der Straße leben, Schwierigkeiten haben an fließendes Wasser zu kommen. Beides bedarf außerordentlichen Einsatz der Stadt.

Beschattung und kühlende, große Bäume im Umfeld fehlen auch oftmals bei Seniorenheimen!


Kühlung und Hitzeschutz für Pflegeheime

Der diesjährige Sommer hat in zwei extremen Hitzewellen gezeigt, was er kann. Darunter leiden allerdings gerade die Senior:innen (und das Personal) in den Pflegeeinrichtungen besonders. Die Gebäude heizen sich sehr stark auf und kühlen in den Tropennächten auch nicht mehr ab. Vielfach haben die Häuser keine effiziente Außenbeschattung und befinden sich noch dazu in ausgesetzten Hitzezonen (Lenaupark z.B.). Beschattung und kühlende, große Bäume im Umfeld fehlen auch oftmals. „Daher sollten wir dringend einen Fokus auf unsere Pflegeeinrichtungen legen.“ So Pühringer, die selbst jahrelang in Linzer Pflegeheimen tätig war. „Das Problem wurde im Rahmen des Anpassungskonzepts Zukunft Linz zwar erkannt, doch nun braucht es entschlossene, rasche Schritte, um dem Konzept auch Taten – am besten noch vorm nächsten Sommer – folgen zu lassen. Dafür braucht es eine Sonderfinanzierung durch die Stadt. Nur so können die Kosten für fachliche Beratung und die Umsetzung von Hitzeschutz-Maßnahmen in den Pflegeheimen auch wirklich rasch erfolgen und unsere Pflegebedürftigen geschützt werden.“

Diesen Maßnahmen muss im Rahmen der Budgeterstellung für 2024/2025 Rechnung getragen werden.


Hier der Antrag zum Download:

PLUS_Antrag_Kühlung und Hitzeschutz für Pflegeheime_f
.pdf
PDF herunterladen • 120KB

Wasserstellen beim Busbahnhof wären dringend nötig!


Fließendes Wasser für Obdachlose

Obdachlose Menschen haben zu oft keinen Zugang zu fließendem, sauberem Wasser in ihrem Umfeld. Fehlender Zugang zu Wasser (Trinken, Hygiene) bringt handfeste gesundheitliche Probleme mit sich. PLUS-Gemeinderätin Pühringer: „Obdachlose dehydrieren gerade in der sommerlichen Hitze viel zu oft lebensbedrohlich und müssen dann in Krankenhäusern behandelt werden. Mangelnde Körperhygiene führt aber auch zu Ekzemen und Pilzbefall der Haut. Das schwächt die Obdachlosen zusätzlich. Darum braucht es möglichst dort, wo obdachlose Menschen sind, Wasserstellen mit der Möglichkeit, persönliche Hygiene durchzuführen. Das bestätigen auch Expert:innen der in Linz aktiven Organisationen. Gerade im Bereich des Busbahnhofs, aber nicht nur dort, wäre das dringend notwendig.“


Hier der Antrag zum Download:

PLUS_Antrag Zugang zu fließendem Wasser für obdachlose Menschen
.pdf
PDF herunterladen • 123KB


Medienberichte:



Autor:innen: Linzplus

18.9.2023

Lugers "Pitbull"

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