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linz plus - unabhängige bürgerliste für linz
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„Wir haben keine Freunderl“: LINZ+ präsentiert seine kleine, aber feine Plakatserie

Es sind nicht massenhafte, sauteure und großflächige Plakate, sondern provokante Beiträge zum einmal mehr berechenbaren und langweiligen Wahlkampf der etablierten Parteien: LINZplus setzt sein kleines Wahlkampfbudget für eine akzentuierte und inhaltsvolle Kommunikation ein. „Unsere Alleinstellungsmerkmale sind klar: Wir sind absolut unabhängig und die meisten unserer Kandidaten kommen aus den Bürgerinitiativen und nicht aus irgendwelchen Vorfeldorganisationen. Darum sind uns die Sprüche für die erste Serie der Plakatwelle auch nicht schwergefallen“, sagt Spitzenkandidat und Stadtentwickler Lorenz Potocnik. Auf 50 A-Ständern werden die knackig-kurzen und einprägsamen Slogans übermittelt – die Anzahl ist ein Bruchteil dessen, was die anderen Parteien in die Schlacht werfen.

Vorstellung der #Linzplus Plakatserie


WIR HABEN KEINE FREUNDERL

Während Klaus Luger und die Linzer SPÖ auf den erwarteten Wohlfühl-Wahlkampf mit viel heißer Luft und ohne echte Inhalte setzt, redet LINZ+ Tacheles. Und das hat seinen guten Grund, so Lorenz Potocnik: „Lugers Bilanz der letzten Jahre ist eigentlich verheerend. Schulden in Milliardenhöhe wurden nur versteckt, Investoren und Anleger wurden für Luxusobjekte bedient, Hochhäuser wuchern ohne Plan, strategische Grundstücke werden zum Löcherstopfen des Haushalts an parteinahe Organisationen verkauft. Und immer wieder wurden schamlose Attacken auf den Grüngürtel und die Linzer Grünflächen geritten (Pichling, Auhof, Freinberg, Schillerpark, Andreas-Hofer-Park). Im Gegenzug wurden wichtige Projekte im öffentlichen Interesse zugunsten privater Investoren und Geldmacher liegen gelassen.“ Diese gesamte Problematik wurde mit dem Slogan „WIR HABEN KEINE FREUNDERL“ kurz, knapp und treffend auf den Punkt gebracht. „Strukturelle Korruption steht in Linz an der Tagesordnung. Wir sind zu 100% unabhängig und verachten diese Gangart des Bürgermeisters“, so Potocnik.


FREMDGEHEN WAR NOCH NIE SO LILA

Was bei den vielen Begegnungen des bisherigen Wahlkampfs zu spüren war: der enorme Frust und die Enttäuschung, „eh nix ändern“ zu können. Doch das sei bei der aktuellen Wahl 2021 in Linz endlich anders: „Als Bürgerliste sprechen wir ganz gezielt frustrierte und enttäuschte SPÖ, ÖVP- und GRÜN-Wähler an. Wir holen speziell aus den bürgerlichen und grünen Stimmen das Doppelte heraus, das haben unsere Kandidat:innen in den letzten Jahre bereits bewiesen. Während sich Grün meist mit Presseaussendungen und dem Hochhalten von Schildern begnügt, kämpfen wir. So war es beim Pichlinger See, beim Andreas Hofer Park, beim Klostergarten, im Domviertel oder den Anschlägen auf den Grüngürtel am Freinberg, gegen die wir uns meist erfolgreich gestemmt haben.“ Der Slogan „FREMDGEHEN WAR NOCH NIE SO LILA“ sei ein „unmoralisch schönes Angebot an all diese, zu Recht enttäuschten Wähler.“


ALLES ANDERE IST NUR PARTEI

In Österreich ist fast alles von Parteien dominiert. Politiker achten auf ihre Partei und ihr persönliches Fortkommen, statt auf das Wohl der Allgemeinheit. Ganz speziell in Linz, wo die Stadt seit 76 Jahren von einem SPÖ-Bürgermeister und einer entsprechend allmächtigen SPÖ regiert wird, ist der Frust unter den Menschen groß. Nicht minder erdrückend ist der Einfluss der ÖVP auf die Stadt. Lorenz Potocnik: „Schwarze Museen, rote Volkshäuser… selbst die Linzer Sportvereine und die Schrebergartler haben ein Partei-Mascherl, das ist im Jahr 2021 ein wirklich lähmender Anachronismus. Schluss damit!“, so Lorenz Potocnik, der diese Strukturen aber auch bei den anderen Gemeinderatsparteien findet: „Ohne jahrelange Mitgliedschaften in der Partei oder den dortigen Vorfeldorganisationen hat keiner die Chance, mitzubestimmen. Dieses Umfeld erdrückt jede Gestaltungsmöglichkeit oder Lust, dabei zu sein.“ LINZplus sei „jung, ohne jedweden Parteimief und frei von Zwängen. Das einzige Muss bei uns: 100 Prozent Linz im Herzen.“ Alles andere ist nur Partei – dieser Sager ist nicht nur ein Plakatslogan, sondern bei LINZ+ auch Programm.


BIST DU LINZ KRIEGST DU PLUS

In Wirklichkeit bedeuteten Wahlen bisher eines: Ein paar Monate lang wird den Wählern vorgegaukelt, er sei wertvoll, seine oder ihre Meinung zähle und er oder sie dürfe mitreden. Dieses vorgeheuchelte Interesse endet aber alle Jahre wieder schlagartig am Tag nach der Wahl. LINZ+ hat im Unterschied dazu echtes Mitreden und Mitentscheiden quasi in seiner DNA. Lorenz Potocnik: „Fast alle unserer Kandidat:innen hatten bis vor wenigen Monaten mit Partei und Politik nichts am Hut. Das sind ganz normale Bürgerinnen und Bürger wie du und ich, die für ihre Stadt brennen – das ist ein großes Plus, das sonst keiner mitbringt.“ Jahrelange Mitgliedschaften in klassischen Parteien hingegen zermürben und machen abhängig, so Potocnik: „Man sieht es ja am aktuellen Gemeinderat: Da sitzen viele nur ihre Zeit ab, und heben Ihre Hand auf Zuruf des Chefs.“ Mit dem Slogan „Bist du Linz kriegst du Plus“ wird klargestellt, dass Wählengehen in Linz heuer kein Theater und nicht umsonst ist. Der umgangssprachliche Sager ist auch eine Einladung an alle jungen Wähler, nicht auf ihre Chance des Mitentscheidens zu verzichten – aber auch an alle bisherigen Nichtwähler, ein „Comeback“ zu wagen und etwas Neues zu probieren.



Autorin: Linz+

27.8.2021










Endspurt für Auhof

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